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Baunscheidtöl „classic“

Das Baunscheidtöl (syn Oleum Baunscheidtii) ist ein histaminhaltiges Öl, das zum „Baunscheidtieren“, einem naturheilkundlichen Behandlungsverfahren von rheumatischen Erkrankungen, angewendet wird. Als sein an Gicht erkrankter Namensgeber Carl Baunscheidt im Jahre 1848 beobachtete, wie ein Mückenstich auf seiner rheumatischen Hand seine Schmerzen linderte, entwickelte er das alternative Heilverfahren, bei dem ein Mückenstich auf der Haut mithilfe eines Nadelkopfes imitiert wird. Als Ersatz für das Mückengift mischte er das Baunscheidtöl an, das hautreizend wirkt und auf den punktierten Bereich aufgetragen wird.

Aufgetragen auf mechanisch gereizter Haut löst das Baunscheidtöl Entzündungen aus und regt die Durchblutung umliegender Organe an. Ätherische Öle wirken zudem antiseptisch und schmerzlindernd. Wie durch den Speichel einer Mücke bilden sich bei der Behandlung mit Baunscheidtöl Quaddeln, die im Normalfall aber wieder narbenfrei abklingen. Ziel der Behandlung mit Baunscheidtöl ist das Ableiten von Giftstoffen, aus diesem Grund wird es unter anderem auch bei Gicht, Osteoporose, Reizmagen und Reizdarm oder Harnwegsinfekten angewendet.

Ursprünglich bestand das Baunscheidtöl aus Crotonöl, für die Hautreizung sorgten zusätzlich Stoffe wie Senföl, Rainfarn und schwarzer Pfeffer. Croton erwies sich inzwischen als kokarzinogen und wird aus diesem Grunde nicht mehr in Baunscheidtöl verwendet.

Unser Baunscheidtöl „classic“ mit Wacholder- und Nelkenöl erhalten Sie bei uns in der 100ml Variante.

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